Tennis beim Internationalen Finanzsportturnier 2015

Tennis beim Internationalen Finanzsportturnier 2015

 

Nachdem heuer erfreulicherweise erstmals in den Sportarten Tennis und Tischtennis Damen fix eingebunden waren, setzte sich unsere Mannschaft aus 4 Spielern, nämlich 2 Damen und 2 Herren, zusammen:


 POPOTNIG Brigitte (Finanzamt DLV, Standort Voitsberg)
 WACHTER Barbara (GBP Feldkirch)
 BURGER Patric (Zollamt Feldkirch/Wolfurt)
 KAUSCHITZ Gerhard (Finanzpolizei Wien)


Der Modus war somit ebenfalls ein anderer und es wurde ein Dameneinzel, ein Herreneinzel sowie ein Mixed-Doppel, das auch bei einem Stand von 2:0 gespielt werden „musste“.

Zu Turnierbeginn am Montag dem 15. Juni erwartete uns gleich Gastgeber Deutschland, der sich auch als stärkste Tennisnation erweisen sollte. Wir stellten Brigitte und Gerhard für diese Begegnung auf, welche ihre beiden Einzel jeweils klar abgeben mussten.
Im anschließenden Mixed-Doppel kamen Barbara und Patric zum Einsatz, konnten aber die beiden überragenden Deutschen ebenso kaum fordern.

Da der Dienstag für uns spielfrei war, konnten wir diesen Tag für eine lockere Trainingseinheit und intensives Studium der Gegner nutzen. Wobei durchaus einige interessante Begegnungen zu sehen waren.

Am Mittwoch kam der für uns härteste Tag mit gleich zwei Begegnungen. Frankreich am Vormittag und Ungarn am Nachmittag.
Gegen die ebenfalls favorisierten Franzosen stellten wir im Dameneinzel Barbara und im Herreneinzel Patric auf.
Patric war von Anfang an in einer hart umkämpften und knappen Partie und erreichte im ersten Satz das Tie-Break, welches jedoch leider verloren ging. Doch auch der zweite Satz blieb bis zum Schluss offen und endete mit 4:6.
Anders am Nebenplatz bei Barbara: Sie hatte im ersten Satz mit dem überaus druckvollen Spiel der Französin größte Probleme und musste diesen klar mit 1:6 abgeben. Nach einer ebenso plötzlichen wie konsequenten Umstellung ihrer Spielweise gewann sie aber den zweiten Satz ebenso deutlich mit 6:1 und kämpfte sich somit in das Match-Tie-Break, welches bis 10 Punkte gespielt wurde. Leider ging dieses entscheidende Tie-Break mit 6:10 verloren und es stand somit 0:2 gegen Frankreich.
Im anschließenden Mixed-Doppel spielten für Österreich Brigitte und Gerhard, konnten aber leider auch keinen Ehrenpunkt holen.
Doch überraschend knapp in den Einzeln, aber eigentlich keine unerwartete Niederlage gegen Frankreich.
Nach der Stärkung zu Mittag kam es auch schon zum Aufeinandertreffen mit unserem Nachbarland Ungarn:
In den Einzeln spielten diesmal Brigitte und Gerhard. Brigitte war deutlich stärker als ihre Gegnerin und fertigte diese im Eiltempo mit 6:0 und 6:0 ab.
Gerhard hingegen hatte es  mit einem „alten Bekannten“ namens Gabor zu tun und wusste um die Schwere seiner Aufgabe. Leider gelang es ihm nicht mit seinem Single die Vorentscheidung zum 2:0 herbeizuführen und so musste erstmals ein entscheidendes Mixed-Doppel gespielt werden.
Hier setzten wir gleich wieder auf Brigitte und Gerhard und konnten ein souveränes Doppel der beiden bestaunen, welches schließlich mit 6:3 für Österreich ausging.
Somit war der erste Sieg eingefahren und der 4. Platz gesichert.

Am letzten Spieltag wartete dann noch Luxemburg auf uns, wo wir wieder mit einem Sieg rechneten. Jedoch wurde es abermals spannend: Brigitte hatte ein überaus hartes Los mit der luxemburgischen Dame, welche mit ihrem konstanten Grundlinienspiel und ihrer guten Beinarbeit auch schon die ungeschlagene deutsche Dame in Bedrängnis gebracht hatte.
Zu Beginn sah es noch so aus, als könnte Brigitte das Match offen halten, doch nach und nach setzte sich das annähernd fehlerfreie Spiel der Luxemburgerin durch und das Spiel endete mit 3:6 und 1:6.
Gegen den luxemburgischen Herrn spielte Patric, der diese Aufgabe routiniert meisterte und mit einem klaren 6:0 und 6:2 vom Platz ging.
Im Doppel kamen dann Barbara und Gerhard zum Einsatz, welche dann hochkonzentriert mit einem raschen 6:1 auf insgesamt 2:1 für Österreich stellten und somit den 3. Rang im Tennis fixierten.

Somit ergab sich folgender Endstand beim Tennis: 

       1. Deutschland
       2. Frankreich
       3. Österreich
       4. Ungarn
       5. Luxemburg