Luxemburg 2019

Vom 9. – 14. Juni fand in Luxemburg das 64. Internationale Finanzsportturnier statt, bei dem wie jedes Jahr um die Titel im Tennis, Tischtennis, Schach und Fußball gekämpft wurde.
Die perfekt organisierten Wettkämpfe zeichneten sich durch Fairness und Sportlichkeit aus und die gezeigten Leistungen wiesen in allen Sportarten einmal mehr höchstes Niveau auf. Nach dem 2. Rang 2018 in Bastia trat die personell bisher kleinste Österreichische Delegation heuer die Heimreise mit einem 5. Platz im Gesamtklassement an.

Fußball:   

In den Vorrundenspielen zeigten die Kicker der SVF Auswahl ihr Können. Super Leistungen des kleinen 13 Mann Kaders führten zur Qualifikation für das Finale.
Im Spiel gegen Frankreich merkte man schon auf dem nassen Kunstrasen den Kräfteverschleiß der ersten beiden Spiele, im 2. Spiel des Tages gegen Deutschland war aber die Klasse der Mannschaft deutlich zu sehen und es reichte zu einem deutlichen Sieg.

Vorrundenspiele
1. Spiel Österreich – Luxemburg   2:0
2. Spiel Österreich – Ungarn   3:0
3. Spiel Österreich – Frankreich   0:2
4. Spiel Österreich – Deutschland   3:1

Finale:
Österreich – Ungarn   0:2

In diesem Finale merkte man den kleinen Kader besonders, sodass die Ungarn zu mehr Torchancen gekommen sind und diese auch nutzen konnten. Es war ein hartes, leidenschaftlich geführtes Finale. Hut ab vor der Leistung der österreichischen Finanzsportauswahl!

Tennis:   
Unserer Nr. 1 im Tennisteam Gerhard Kauschitz kamen die langsamen Platzverhältnisse nicht zugute. Er konnte sich im letzten Spiel gegen die Ungarn durchsetzen. Bei den Damen konnte sich Waltraud Kanz gegen die Ungarin durchsetzen.
Generell muss man bemerken, dass die Spielstärke der Herren gegenüber den letzten Jahren um einiges gestiegen ist. Es waren tolle, knappe Spiele, die leider zu Gunsten der Gegner endeten.
Fazit: Gekämpft, super gespielt – Pflichtsieg gegen Ungarn eingefahren – Platz 4!

1. Spiel Österreich – Franreich   0:3
2. Spiel Österreich – Deutschland   0:3
3. Spiel Österreich – Luxemburg   0:3
4. Spiel Österreich – Ungarn   3:0

Team: Doris Jurny, Waltraud Kainz, Gerhard Kauschitz und Patric Burger

Tischtennis:
Leider musste unsere Nr. 1 Stefan Leitgeb drei Tage vor Turnierbeginn krankheitsbedingt absagen. Damit waren die Chancen auf einen Punktegewinn sehr gering.
Chiara Schwarzenbacher zeigte aber bei ihren Spielen auf und konnte einige Einzelsiege einfahren. Neben Chiara waren noch Susanne Mayr,  Gerald Kusternik und Marcus Zuccato im Einsatz. Jeder einzelne Spieler gab sein bestes Tischtennis, aber die mannschaftliche Überlegenheit der Gegner war deutlich.

1.Spiel Österreich – Luxemburg   1:8
2. Spiel Österreich – Deutschland   1:8
3. Spiel Österreich – Ungarn   1:8
4. Spiel Österreich – Frankreich    2:7

Schach:
Franz Rechberger kämpfte um jeden Punkt – aber es wurden "leider" nur 2 Punkte. Teamneuling Reinhard Ussar bemühte sich in seinen Begegenungen, kämpfte bis zum Schluss um Punktegewinne, aber er musste die Überlegenheit der Gegner anerkennen (aufgrund der ELO-Punkte wäre ein Punktegewinn von Reinhard sensationell gewesen).
Es blieb daher nur Platz 5 übrig.

Gesamtwertung: 
Bei diesem Turnier konnte man nur den 5. Platz erreichen. Ein Punkt hinter Frankreich, also der Turniersieg im Fußball und ein zwei Entscheidungen zugunsten für Österreich und schon schaut die Welt wieder anders aus.

Resümee:
Die Sportler zeigten alle totalen Einsatz, der Auftritt der österr. Delegation war hervorragend, fair, dispzipliniert und für unsere Nationenbetreuerin waren wir "pflegeleicht"!

Am Rande des Spielfeldes und außerhalb der Sportstätten gab es immer wieder Gelegenheit, dem Grundgedanken dieses Europaturniers, nämlich der kollegialen Vernetzung, des Erfahrungsaustausches und des „gemeinsamen Miteinanders“ nachzukommen und langjährige Freundschaften und Kontakte zu pflegen. Der Dank aller Sportlerinnen und Sportler sowie jener der  im Vorfeld mit der Organisation dieses Turniers betrauten Funktionäre der Sportvereinigung Finanz gilt daher den Verantwortlichen im BMF, die den Akteuren die Teilnahme an diesem Europaturnier ermöglichen