Ungarn 3. Tag
Platz 4 für Österreich
Mehr als der vierte Platz in der Gesamtwertung hinter Ungarn, Frankreich und Belgien war für die österreichischen Akteure beim 56. Internationalen Turnier in Heviz nicht herauszuholen. Während die Tischtennisspieler Zweite, die Schachspieler Dritte und die Tennisspieler Fünfte wurden, gab es für die Fußballer mit dem sechsten Platz eine herbe Enttäuschung. Beim Nationenabend war die Stimmung wegen der Silber- und Bronzemedaille und dem vierten Gesamtplatz ausgezeichnet.
Tischtennis. Gegen den Turnierfavoriten Ungarn gab es für Maier, Pichler, Blutsch eine 4:2 Niederlage. „Wir hätten durchaus 3:3 spielen können. Die Ungarn reagierte auf unsere taktische Aufstellung und brachten ihre Variante in das Spiel. Wir waren diesmal wieder die zweitstärkste Nation,“ so Blutsch.
Schach. In der letzten Runde trafen Gerhard Tober und Thomas Kubinger auf die stärksten Spieler. Beide Spieler riskierten und verloren. „In so einem stark besetzten Turnier Dritter zu werden ist eine hervorragende Leistung,“ meinte Gerhard Tober.
Tennis. Andreas Priebsch und Karlheinz Fuchsloch setzten sich im abschließenden Spiel gegen Luxemburg mit 2:0 durch und erspielten damit den fünften Platzu.
Fußball. Die Enttäuschung nach der 1:0 Niederlage gegen Deutschland war groß. Die Abschlussschwäche setzte sich in dieser Begegnung um den fünften Platz fort. Das Resümee: „Absagen verletzter Spieler, Spieler, die bereits mit ihren Vereinen im Trainingslager sind, ließen keinen besseren Kader zu. Wir sind im Umbruch. Es wird am derzeitigen Kader festgehalten. Dazu kommen die Spieler, die abwesend waren und wir werden in der Herbstmeisterschaft nach Spielern, die im Finanzdienst stehen, bei den Vereinen Ausschau halten,“ sagte Trainer Klaus Scheucher, der mit Horst Stibl ab sofort eng zusammenarbeitet.
Der Mann für die Wehwehchen. Gerhard Kletzl, der Masseur für die Aktiven leistete, wie schon den letzten Jahren perfekte Arbeit um die verletzen und angeschlagenen Sportler fit zu bekommen. „Einen besseren Masseur könnten wir gar nicht haben,“ so der Kommentar.