Tischtennis 2022

Tischtennis 2022

Tischtennis? Ja, bitte!

Über 60 Sportbegeisterte nahmen heuer wieder an SV Finanzmeisterschaften der Region Ost teil. Ganz egal ob man nur gelegentlich den Schläger schwingt, aktiv im Verein spielt oder zu den älteren Semestern zählt – in den sechs Einzelbewerben Herren A, Herren B, Damen, Senioren 40+, Hobby A, Hobby B sowie den vier Doppelbewerben Herrendoppel, Hobbydoppel, Damendoppel und Mixed war für alle etwas dabei.

Die Medaillenjagd startete heuer wieder am Vormittag für die zahlreichen SpielerInnen in den Hobbybewerben. Gleich 43 TeilnehmerInnen standen sich in elf Vorrundengruppen zu maximal je vier Sportlerinnen gegenüber. Während die Gruppenersten und – zweiten im K.O. Modus um die Podestplätze weiterspielten, ging es für die Dritt- und Viertplatzierten im Trostbewerb Hobby B weiter. In Hobby B konnte sich Marcel Gruntnig gegen Thomas Lahmer mit 3:1 durchsetzen.
Unschlagbar blieb am Ende Markus Bayer, der auch im Finale des Bewerbs Hobby A gegen Anton Leszkovich den längeren Atem hatte.

Ebenfalls am Vormittag wurde das Doppel der Hobbyspieler mit 19 Paarungen ausgetragen. In einem 5-Satz-Krimi konnte sich Marcel Gruntnig, an der Seite von Alexander Ebner gegen die Paarung von Andreas Hejl und Dominik Natkaniec, seinen zweiten Turniersieg des Tages sichern.

Zu Mittag starteten dann die offenen Bewerbe der Herren und Damen inklusive der dazugehörigen Doppelbewerbe, sowie dem Mixed.

Ein unerwartetes Finale gab es im Mixedbewerb. Unter den sechs Paarungen konnte sich neben den Favoriten Christine Winkelhofer und Miroslav Mocilac auch die beiden Hobby-Spieler Katharina Birner und Anton Leszkovich einen Finalplatz erkämpfen. Im Finale selbst, gab es allerdings keine Überraschung und das erfolgreiche Doppel Winkelhofer/Mocilac konnten sich einmal mehr den Titel im Mixedbewerb der SV Finanzmeisterschaften sichern.
Bei den Damen starteten im Doppel vier Paarungen und ermittelten die Siegerinnen im Jeder-Gegen-Jeden-Modus. Auf Rang zwei landeten Doris Jurny und Gerda Bayer. Siegerinnen ohne Match- und Satzverlust wurden Juliana Müller und Christine Winkelhofer.
Christine Winkelhofer, die Favoritin im Damen Einzel, musste leider zurückziehen. Dies machte den Weg frei für den Turniersieg ihrer Doppelpartnerin Juliana Müller. Während sie in der Vorrunde noch eine Niederlage hinnehmen musste und als Vorrunden-Gruppen Zweite in den K.O. Modus ging, blieb sie anschließend ohne Niederlage und bezwang im Finale Katharina Eibensteiner 3:1.
Das von Beginn an im KO-Modus ausgetragene Senioren-Einzel mit 14 Startern sah in Franz Schneider einen souveränen Sieger, welcher sich im Finale gegen Kazem Rezwan mit 3:0 durchsetzte.
Im stark besetzten Teilnehmerfeld des Herren-Doppel, trafen acht Paarungen aufeinander. Dabei gab es von Beginn an knappe Spiele und hart umkämpften Halbfinalbegegnungen. In einem taktisch hochwertigen Finale konnte sich die Paarung Miroslav Mocilac und Josef Kraft gegen Franz Felber und Franz Schneider den Sieg sichern.

Das Herren-Einzel war mit 20 Teilnehmern nicht nur qualitativ, auch quantitativ stark besetzt, so dass die Vorrunde in fünf Vierergruppen gespielt wurde. Die Dritten und Vierten der Gruppenphase spielten im B-Bewerb weiter, in dem Michael Weber nach einem 3:0 gegen Andreas Cerny als strahlender Sieger von der Platte ging.
Für die Gruppenersten und -zweiten ging im A-Bewerb der Wettkampf um den Turniersieg weiter. Dabei setzten sich in der ersten Runde jeweils die Turnierfavoriten durch, so dass es im Halbfinale zum einen zum Duell der siegreichen Doppelpartner Miroslav Mocilac gegen Josef Kraft und auf der anderen Seite dem Spiel zwischen Kazem Rezwan und Franz Schneider kam. Aber auch hier ließen die Favoriten letztlich nichts anbrennen und so standen sich Miroslav Mocilac und Franz Schneider erneut in einem Finale gegenüber. In einem hochklassigen, interessanten und vor allem taktisch geprägten Spiel konnte sich letztlich Miroslav Mocilac durchsetzen und war an diesem Tag nicht zu bezwingen.